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Dieser Ersatz war mehr als ein Ersatz Schießen: Markus Nass gelingt das Comeback des Jahres ( AZ 25.02.2017)

Schwer zu kämpfen hat die erste Luftpistolenmannschaft des SV Ustersbach-Mödishofen in der Schwabenliga Nord. Um nicht noch auf den Relegationsplatz abzurutschen, mussten am vierten Wettkampftag in Waldkirch mindestens zwei Mannschaftspunkte geholt werden. Dabei war klar, dass gegen Tabellenführer Edelweiß Waldkirch schon der Gewinn eines Einzelpunktes ein Erfolg sein würde und somit der Wettkampf gegen den Tabellenletzten Aschberg Aislingen auf jeden Fall gewonnen werden muss. Durch Verhinderung des auf Position eins schießenden Dominik Wiedemann kehrte Markus Naß als Ersatzmann in das Team, dem er vor Jahren schon einmal angehörte, zurück und gewann als einziger Schütze seine beiden Wettkämpfe.

In der ersten Partie gegen Aislingen zeigte sich schon bald, dass Gabi Pfeiffer-Wiedemann gegen ihren stark schießenden Gegner selbst mit Saisonbestleistung von 361 Ringen nicht punkten kann. Stefan Kast, der mit einer defekten Waffe zu kämpfen hatte, konnte diesmal sein Match mit dem letzten Schuss gewinnen.

Der Wettkampf gegen Waldkirch war somit nur noch Pflicht, zumal diese bei einem Sieg gegen Ustersbach schon vorzeitig als Gruppensieger in der Schwabenliga Nord feststehen würden. Lediglich Markus Naß hielt dagegen und sorgte mit dem letzten Schuss noch für den Ustersbacher Ehrenpunkt.

Damit liegt das Ustersbacher Team zwar auf dem 4. Tabellenplatz, könnte aber theoretisch mit zwei hohen Siegen beim letzten Wettkampf am 12. März in Pfuhl noch auf einen Platz für den Aufstiegskampf in die Bayernliga rücken.

SV Aschberg Aislingen – SV Ustersbach-Mödishofen 1:4. Stefan Gandenheimer – Thomas Pfeiffer 359:365, Hermann Schuster – Florian Braun 348:356, Denny Richter – Gabi Pfeiffer-Wiedemann 367:361, Helmut Ehrmann – Markus Naß 342:357, Jens Scholz – Stefan Kast 342:343

SV Ustersbach-Mödishofen – Edelweiß Waldkirch 1:4. Thomas Pfeiffer – Michael Spindler 358:371, Florian Braun – Michael Holderried 342:368, Gabi Pfeiffer-Wiedemann – Sebastian Schulz 354:372, Markus Naß – Simon Rogg 362:361, Stefan Kast – Daniel Schlaier 350:365

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