Präsentation der neuen elektronischen Schießstände

Viele hundert Arbeitsstunden investierten die Ustersbacher Schützen unter der Federführung von Peter Günther in den Umbau der 16 Schießstände im Schützenheim von elektrischen Zugseilen auf elektronische Stände.

Ustersbachs Altbürgermeister Max Stumböck und Ehrenmitglied Siegfried Kast gaben den Startschuss für die neue Anlage.

Bei der anschließenden Vorstellung der neuen digitalen Technik wurden die Vorteile des sofortigen Trefferergebnisses besonders hervorgehoben. Sieger und Verlierer eines Wettkampfes stehen sofort fest und auch für Zuschauer lässt sich ein Wettbewerb über Bildschirm im Aufenthaltsraum spannend mitverfolgen. Durch das Einsparen von Papierscheiben wird zudem die Umwelt entlastet. Die Trefferbestimmung erfolgt computergesteuert mittels Infrarot-Lichtschranken. Jeder Treffer wird dem Schützen in Echtzeit auf seinem Bildschirm angezeigt. Zudem bietet die neue Anlage auch die Möglichkeit das bereits angebotene „Lichtpunkt“-Schießen für die Jüngsten im Verein zu integrieren.

In dem von Markus Naß moderierten Showwettkampf wurden die Möglichkeiten der neuen Technik anschließend umfangreich präsentiert.

Hier zeigten besonders die Damen ihr Können.

Fünf Luftpistolenschütz:innen und sechs Luftgewehrschütz:innen traten in der jeweiligen Disziplin gegeneinander an. Nach zwei abgegebenen Schüssen musste der Schlechteste den Stand verlassen. Danach der- bzw. diejenige mit dem geringsten Ringergebnis.

Zuletzt standen sich bei den Gewehrschütz:innen Miriam Kögel und Antonia Wanner gegenüber. Der Sieg ging an die souverän schießende Jugendschützin Miriam Kögel.

Bei den Luftpistolen gewann Gabi Pfeiffer-Wiedemann das Match gegen Ramona Schweinberger, welche erst vor kurzer Zeit vom Luftgewehr auf die Luftpistole wechselte und sich somit hervorragend schlug.

Im Anschluss hatten die Gäste die Gelegenheit die neue Technik noch ausgiebig selbst zu testen.